Sie war wieder fällig: Eine Wartung des Fahrrads. Die Bremsen wurden schlechter, die Kette machte Geräusche. Also: Auf zur Fahrradwerkstatt.
Zwar hatte ich die Bremsen vor mehreren Wochen schon einmal justiert (so viel habe ich bislang gelernt), indem ich die Rädchen am Bremsheben etwas herausdrehte. Die Bremswirkung war aber nunmehr an ihre Grenzen gelangt. Und wenn auch das Schalten der Kette keine Probleme machte, hörte ich doch ein zunehmendes, fahrbedingtes Geräusch an der Kette. Für mich als bastel- und wartungsresistenten Fahrradzeitgenossen blieb also nichts anderes übrig, als die Sicherheit meines täglich gebrauchten Gefährts beim Fachmann sicherstellen zu lassen.
Herr Mika wechselte also die Bremsbeläge aus und ölte die Kette, die glücklicherweise keine Schäden aufwies. Beim Abholen wies er mich darauf hin, dass die Felge abriebbedingt Anzeichen des dünner Werdens aufweist. Irgendwann werde ich wohl die Felgen (mitsamt der Speichen) auswechseln lassen müssen. Liegen hier übrigens bei den Mitlesern Erfahrungswerte vor?
Auf jeden Fall habe ich nun wieder ein Fahrrad, dessen Bremsen ordentlich wirken und dessen Kette keine Geräusche mehr von sich gibt. Aber immer wieder überlege ich mir doch – vor allem nach Beobachtungen im Straßenverkehr bei den Rädern anderer Fahrradfahrer – ob ich mir Scheibenbremsen zulegen sollte…
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